Clash Of Worlds
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Jägerlabor

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Beitrag  Dr. Jayden Conolly Di Nov 01, 2011 6:44 am

In diesem Labor verbringt Jayden einen Großteil ihrer Arbeitszeit, zusammen mit ihrem Kollegen Dr. Stendahl programmiert und wartet sie hier die Jäger der Lichtensteineinrichtung. Auch neue Programmierungen werden hier in die Jäger eingespeist. Das Labor ist recht groß und umfasst drei Räume, von denen einer nur über eine Sicherheitsschleuse zu erreichen ist. Für diesen Bereich benötigt man eine Stimmeingabe, die ständig variiert und muss eine Augapfelscan über sich ergehen lassen. In dem gesicherten Bereich lagern die Jäger und auch einige eher gefährliche Grundstoffe sowie die Legierung, der Einheit. Zutritt haben nur die beiden Doktoren. Erst wenn der Leiter einen Notfallcode in einen der Rechner eingespeist hat, kann auch er das Lager öffnen. In einem der anderen Räume stehen die Maschinen zum laden der Jäger und in dem letzten arbeiten beide Doktoren, an neuen Programmen für die Jäger und auch an neuen Jägermodellen.
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Beitrag  Dr. Jayden Conolly So Dez 04, 2011 9:05 pm

cf: Jaydens´s Appartement

"Morgen Lucius, irgendwas neues?" Jayden betrat ihr Labor, ihr erster Weg am Morgen führte sie immer hierher, denn ihr Büro blieb weitestgehend ungenutzt. Sie nickte ihrem Kollegen freundlich zu, sie kannten sich schon lange und er war einer der wenigen Freunde, die nach ihrer Scheidung auf ihrer Seite gestanden hatten. Sie nahm sich eine Tasse Kaffee, der erste Handgriff morgends war sie einzuschalten und ging zu ihrem Arbeitsplatz. Sie hatte heute viel zutun. Die neuen Testreihen mussten ausgewertet werden. Ihr war eine kleine Anomalie aufgefallen, die zwar nicht die Funktion der Jäger beeinflusste, aber deren Energieverbrauch.
Doch all die schöne Planung löste sich in Rauch auf, als sie ihre E-mails kontrollierte. Sie hasste es, wenn man sie für irgendwelche Einsätze abzog, ohne das sie ihre Truppe mitnehmen konnte. Zwar war sie sich nicht immer sicher, ob ihre Leute sie leiden konnten, aber wenigstens konnte sie sich auf sie verlassen. Sie arbeitete nicht gerne mit Fremden zusammen und sie hatte noch von keinem ihrer neuen Kollegen gehört. Sie fluchte leise vor sich hin und Lucius Stendahl kicherte leise. "Lucius, ich muss los, sag mal kennst du Rise und Kästner? Ich hab mit denen noch nicht gearbeitet, wo gehören die hin? Ich hasse es, wenn sich die Möchtegerns in unsere Arbeit einmischen, kommt nur Mist bei raus. Oh das hab ich natürlich niemals gesagt." Lucius grinste: "Natürlich nicht, denn Frau Doktor drückt doch nie ihre Gefühle aus. Weißt du eigentlich wie schwer es ist das Lachen zu unterdrücken, wenn mich die Leute bemitleiden mit so einer kalten Person zusammenarbeiten zu müssen? Ich seh dann immer vor mir, wie du dem alten Professor Nikeo deine Brüste gezeigt hast und meintest, er könne dich mal kreuzweise, hübsche Brüste übrigens." Er grinste und fing an in der Datenbank der Wächter nach den Namen zu suchen. Jayden setzte sich in der Zeit an ihren Rechner und überlegte, welche Apps sie ihrem Baby verpassen sollte. "Oh wenn du das je irgendwem erzählst..." Sie warf ihm einen gespielt bösen Blick zu.
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Beitrag  Dr. Jayden Conolly Mi Dez 07, 2011 1:35 am

"Ich hab was, aber viel ist es nicht." Lucius drehte seinen Monitor etwas, so das Jayden mit darauf sehen konnte. Sie zog erstaunt die Brauen hoch und trat näher heran. "Verdammt, denkst du, was ich auch denke? So wenig Infos selbst für uns. So ne Scheiße, ich hasse Spitzel und will mit denen nichts zutun haben. Wie soll ich mich auf die verlassen. Und ich darf niemanden aus meinem Team mitnehmen. Was wenn das absolute Volldeppen sind, was weiß Gott mittlerweile hier nicht mehr ungewöhnlich wäre. Es kotzt mich ja ehrlich gesagt schon an, hier alles zu unterbrechen, für so nen Mist. Denken die echt unsere Arbeit wäre nutzlos? Ich meine wir halten unsere Truppen am Leben. Aber nein die Firma könnte etwas Geld verlieren udn ie sagen wir das den verdammten Aktionären. Lucius, ich will nicht gehen. Das ist doch Zeitverschwendung. Wenn die schon wissen wo der Typ ist, sollen sie einfach einen Trupp hinschicken. Wenn sie vermuten, er wäre ein Mutant, sollten sie erst recht einen Trupp hinschicken. Aber was soll ich da machen. Noch dazu mit Leuten, die ich nichtmal kenne." Sie seufzte auf und ließ sich auf den Stuhl fallen. Die verdammte Email sagte nicht einmal, wie sie Kontakt zu den Deppen aufnehmen sollte. Großartig, suchen sie nicht nach uns, wir werden sie finden; ich könnte kotzen.Aber es war ja nicht so, als hätte sie eine Wahl. Sie programmierte weiter ihren Jäger. Eine Atemschutzfunktion mochte nützlich sein, falls sie ihn mit einer Rauchgranate ausräuchern wollten. Ansonsten schadete es nicht einen Temperaturschutz zu haben. Zuletzt brachte sie noch ein Nachtsichtgerät ein. Das sollte fürs erste helfen, zur Not konnte sie ja hierher zurückkehren, um ihn umzuprogrammieren. Dann zog sie sich den Bauplan des Metros auf ihren PDA und alle Informationen, die sie über Milan finden konnte. Sie verteifte sich in ihre Lektüre und wartete auf ihre erzwungenen Mitarbeiter, die sich ja hoffentlich melden würden.




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Beitrag  Josh Stone Sa Dez 10, 2011 12:27 pm

"Okay Leute, ihr wartet hier. Wer euch wegschicken will, soll erstmal ein paar Worte mit mir wechseln, seid aber nicht zu laut.". Bis Wieland zurück war, würde er die Aufgabe mit den Wissenschaftlern klären.

Die vielen Kammeras in den Gängen und elektrischen Schlösser fielen Josh besonders auf, wenn er die hohen Sicherheitsvorkerungen im Wissenschaftlichen Bereich sah. Sparks hätte ihnen gezeigt, wie 'gut' solche elektrischen Sicherheitssysteme wirklich sind, dachte er sich und musste grinsen, während er eintrat. "Hey, ihr wisst nicht zufällig etwas von einer Mission, die ansteht oder?" fragte Josh einfach vor sich hin, während er zu einem Mikroskop ging und hindurchblickte. Was genau die Forscher eigentlich immer machten konnte er nicht sagen, was er da wieder nicht erkannte, war wahrscheinlich wieder eine Probe des Meteoriten oder irgendetwas anderes wissenschaftliches.
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Beitrag  Dr. Jayden Conolly Sa Dez 10, 2011 12:44 pm

Jayden sah auf, als sich mit einem Male die Tür öffnete und zog missbilligend die Augenbrauen nach oben. Kein Gruß, kein garnichts, aber sie hielt man für Kühl. Ja nee, iss klar. "Ihnen auch einen angenehmen Tag Captain Stone, was verschafft uns die Ehre ihres Besuchs?" Sie trat näher heran, die Hände in die Hüften gestemmt. "Bitte, was würden sie sagen, wenn ich in ihre Übungshalle stürme und die Kampfparameter ändern würde, Captain? Außerdem wollen sie sich doch sicher nicht mit einer Krankheit anstecken, oder?" Ihre Miene blieb ausdruckslos, auch wenn sie gerade schamlos gelogen hatte. Stendahl, der mit dem Rücken zu Josh stand grinste vor sich hin. Da sie und Lucius für die Jäger in Lichtenstein verantwortlich waren, kannten sie beide natürlich den Ausbilder. Und Jayden konnte es sich immernoch nicht erklären, wieso das Implantat bei Josh nicht funktioniert hatte. Es gab einfach keinen messbaren Grund dafür, ansonsten hatte sie nur gutes von dem Ausbilder gehört, besonders von der Rekrutin ihres Teams. Sie war zu ihm genauso, wie zu den meisten anderen, vor allem hasste sie es, wenn jemand einfach so ihre Geräte anfasste. Selbst die kleinsten Änderungen, konnten eine Messreihe unbrauchbar machen und das machte nur Arbeit. "Ansonsten steht, soweit ich das weiß, keine Jägermission an, aber sie sind doch sicher nicht nur hier, um sich angenehm zu unterhalten, oder Captain?" Sie hatte keine Nachricht bekommen, den Captain in die Pläne einzuweihen, also griff sie zu der erstbesten Halbwahrheit, die ihr einfiel. Immerhin standen wirklich keine Jägermissionen an, solang es nicht ihrer Belustigung diente blieb sie lieber bei der Wahrheit, auch wenn das nicht immer möglich war.
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Beitrag  Josh Stone Sa Dez 10, 2011 2:04 pm

"Ich weiß nicht, wär' sicher eine Abwechslung. Mal 'ne Veränderung, vielleicht kommt sogar was gutes 'bei raus." antwortete er Jayden. Der Ice Queen. Mit genug gutem Willen konnte man fürsorge in das hineininterpretieren, was sie sagte, aber sie war so verflucht distanziert.
Weiterhin in das Mikroskop blickend hob er sein Handy über seine Schulter, damit Jayden es nehmen konnte, die SMS war noch geöffnet. "Nein, heute leider nicht. Nur fällt mir grad kein anderer Grund ein, wieso ich dann herkommen sollte.".
Eingegangene SMS schrieb:
Josh Stone,
Der Rekrut Wieland Rise wurde für einen Einsatz von der Führung gewählt. Sein Mentor ist jedoch am heutigen Tag nicht verfügbar. Nehmen Sie den Rekruten mit sich und begeben Sie sich in die Labore. Suchen Sie Dr. Jayden Conolly. In ihrem Postfach (E-Mail) finden Sie Details und weitere Befehle.
Nachdem das Handy seine Hand verlassen hatte, widmete er sich wollends dem Mikroskop. Die Rechte, mit der angekokelten Rückseite, wanderte zum kleinen Rädchen. Leise murmelte Josh, "Was ist das Zeug." vor sich hin, als er dieses mirkoskopische Etwas beobachtete. Ihm schien es so, als ob das silbern wirkende Zeug etwas machen sollte, aber es tat nichts, im besten Fall könnte man sagen, dass es sich vom Rest der Probe fern halten wollte.
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Beitrag  Dr. Jayden Conolly Sa Dez 10, 2011 9:23 pm

"Vielleicht für mich, weil meine Versuchsreihe nicht zerstört wird." Sie seufzte gespielt genervt auf, denn eigentlich amüsierte sie dieses Gespräch, doch das würde sie niemals zugeben. Dann nahm sie das Handy an und las die angebotene SMS, doch obwohl er es ihr gegeben hatte, fühlte sie sich dabei unwohl. Man las einfach nicht die Nachrichten anderer, sie selbst wäre sicherlich nicht begeistert, wenn jemand in ihrem Handy herumschnüffelte. "Oh na dann, naja das bedeutet wenigstens das dein Rekrut keiner von den AZiS ist, naja hoffe ich wenigstens. Bleibt nur noch der andere, der schreit ja geradezu danach." Als sie seine Hand sah, verschwand sie kurz im Nebenraum und war kurze Zeit später mit dem Erste Hilfe Kasten zurück. Jedes Labor war vorschriftsmäßig mit einem ausgestattet. Sie säuberte zuerst vorsichtig die Hand und ging dabei davon aus, dass der Ausbilder die Schmerzen wegstecken konnte. Danach trug sie eine kühlende Salbe auf und verschloss alles mit einem Klebeverband. "Über Nacht solltest du den Verband abmachen, damit Luft an die Wunde kommt. Morgens dann wieder säubern und nochmal die Salbe auftragen. Hier, bitte." Sie legte ihm die Salbe hin und stellte sich dann neben ihn. Da er das Mikroskop scheinbar nicht in Ruhe lassen wollte, stellte sie den Monitor an, der das Bild des Mikroskops auf die Leinwand warf. "So und nun mit dem Rädchen scharf stellen. Sie sehen hier meinen Versuch für eine neue Legierung für die Jäger, sie wäre Leistungsstärker und man könnte mehr Programme speichern, aber wie sie sehen, will sie nicht so recht. Irgendetwas fehlt noch." Sie war rasch vom Du wieder zum Sie gewechselt und hoffte, das es ihm nicht aufgefallen war. "Naja genug davon, wenn es ihnen recht ist. Also der Auftrag betrifft einen gewissen Milan, der wohl vor kurzem hier Daten entwendet hat. Ich habe nun die Aufgabe ihn zu fassen, warum man mir dabei vollkommen Fremde zur Seite stellt, anstatt meines eigenen Teams, ist für mich ein Beweis, das die Spitzel da mit drin hängen. Alles Dinge, die mich nicht gerade frohlocken lassen, wie sie sich sicherlich denken können." Sie griff nach ihrem PDA und sandte die E-mail, die sie bekommen hatte an sein Handy weiter. Auch wenn sie es nicht sagte, war sie doch froh, das wenigstens einer im Team sicherlich nicht zu den AZiS gehörte, das hieß es gab immerhin jemanden, auf den sie sich halbwegs verlassen konnte und der Ruf, den Stone sich erarbeitet hatte, tat dazu sein übriges. Außerdem hatte er einfach eine Art, die ihr eigentlich gefiel, wenn sie ihn nur privat gekannt hätte, wären sie sicherlich gut miteinander ausgekommen.
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Beitrag  Josh Stone So Dez 11, 2011 2:34 am

Ja, Josh verstand schon, dass er nichts anfassen solle, aber solange er nur guckte war es doch sicher nicht schlimm. Vor allem, da sich sowieso nichts tat. "Soweit es nach mir geht, haben sie keine Zeit für so einen Unsinn, solange sie hier sind.", kommentierte er bezüglich der Rekruten. Aufstehen, Training, Lernen, Schlafen gehen, war meistens die Tagesordnung. Nur wenn sie zu Missionen gingen oder Heim durften war es etwas anders, ansonsten war man in den Pausen nie wirklich allein. Kurz schaute er auf und lächelte Jayden an, als sie seine Hand versorgte. Über die Jahre hatte er bereits so viel weggesteckt, dass so eine Verbrennung nicht mehr so viel weh tat wie früher. Als Kind hatte er mal eine heiße Herdplatte angefasst und sich noch Tagelang über den Schmerz beklagt.
Nach der Erklärung von Jayden ließ er von dem Mikroskop ab, dass sie die AZiS nicht mochte war klar, keiner der Wächter konnte diese Gruppierung leiden. "Vielleicht hat's einfach keinen Grund aktiv zu werden" gab Josh seine Meinung zum besten, auch wenn er der letzte war, dem man sagen müsste, dass er keine Ahnung von so etwas hatte. "Sollte ich dann doch auch die anderen Rekruten mitnehmen, unser Gast kriegt dann eine Schutzfunktion und darf dann auf sie aufpassen." grinste er Dr. Conolly entgegen, sich auch an einen Tisch lehnend.
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Beitrag  Dr. Jayden Conolly So Dez 11, 2011 11:17 am

Sie zuckte mit den Achseln, was wusste sie schon, wie die Rekruten arbeiteten. Ihr kam es schon so vor, als habe die Kleine aus ihrem Team schon noch Freizeit, immerhin hatte sie schon ab und an, von irgendwelchen Partys erzählt. Unbewusst erwiderte sie sein Lächeln, sah aber rasch weg, als sie es bemerkte. “Keinen Grund? Es ist ein Metall, die brauchen normalerweise keine Gründe, um sich zu verbinden. Ein bisschen Hitze reicht denen vollkommen aus.” Und wieder musste Jayden grinsen, die Vorstellung einen Spitzel zum Kindergärtner abzustellen, war durchaus reizvoll. Doch dann schüttelte sie den Kopf und war sofort wieder ernst. “So sehr ich es begrüßen würde, diesen Typen aus dem Weg zu haben, weiß ich doch nichts, über dessen Fähigkeiten und ich würde niemals einen unserer Rekruten einer Gefahr aussetzen. Außerdem wird meine Abteilung nachher ständig überwacht, weil ich mich verdächtig verhalten habe. Nein darauf habe ich nun wer weiß keinen Bock. Nun wo bleibt der Rekrut denn? Ich will das alles möglichst schnell erledigt haben.” Sie zog sich ihren Stuhl heran und setze sich hin dann tippte sie kurz an ihrem Rechner herum und warf die Pläne des Metros, die sie bereits heruntergeladen hatte an die Wand und fügte Markierungen für den vermuteten Aufenthaltsort Milans hinzu.
“So soweit war ich bisher, die Infos über Milan laden noch. Bisher würde ich ihn einfach ausräuchern, aber ich fürchte wenn es so einfach wäre, müsste ich nicht dabei sein. Das könnten einfache Auxilias auch handeln. Es muss also mehr dahinter stecken. Rise hat kein Transplantat, genauso wenig, wie sie und Kästner wohl auch nicht, jedenfalls nicht hier aus Lichtenstein. Irgendwelche Wünsche, welche Funktionen ich in meinen einbauen soll?” Sie fragte nur sicherheitshalber nach, denn eigentlich hatte sie ihr Baby bereits programmiert, aber sie rechnete immer damit, dass jemand anders vielleicht eine bessere Idee haben könnte. Nebenher musterte sie den Captain möglichst unauffällig, um zu sehen, ob Trish nicht einfach maßlos übertrieben hatte, als sie ihren Ausbilder beschrieben hatte.
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Beitrag  Das Wort des Geschehens So Dez 18, 2011 12:15 am

Ins Labor ging nun ein junger Mann mit dunklen, kurzgeschnittenen Haaren hinein. Er sagte: "Ähm..." und bekräftigte seine Stimme, als er hinzufügte: "Rekrut Rise meldet sich bereit zum Einsatz!"
Seine Augen wanderten mit sichtbarer Nervosität zwischen seinem Ausbilder und Dr. Jayden. Einen Blick auf das auf die Wand geworfene Gebilde wagte er offensichtlich nicht. In den Augen verbarg sich die Frage: Was sollen wir nur machen?

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Beitrag  Josh Stone Fr Dez 23, 2011 3:01 pm

Ja, Ice Queen kannte sich mit ihrem Zeug aus, sie hatte wohl recht. Josh zuckte mit den Schultern "Keine Ahnung, bin ja kein Metall, solange es nichts zu tun gibt, mach ich nicht viel.". Leider war dass so vielleicht etwas übertrieben. Für dass, was er die beinahe 20 Jahre getrieben hatte, war es nicht viel, aber wenn man bedachte, dass er bereits auf die 50 zuging.
Rekruten gefährden wollte auch Josh nicht, sie waren meistens ja noch fast Kinder, sie konnten die Gefahren schlecht einschätzen und mussten sich darauf verlassen, dass ihre Vorgesetzten, im Moment noch er, alles bedachten. Was ein schwachsinn, wenn man genauer darüber nachdachte. Sobald sie keine Rekruten mehr waren, war ihren Vorgesetzten, dann ja die Manager, alles egal, solange sie ihre Ziele erfüllten. Viel zu oft seiner Meinung nach wurde jemand verletzt, und damit war nicht so etwas wie seine kleine Verbrennung gemeint. "Ach, den hab ich was holen geschickt, sollte nicht zu lange dauern." erklärte er, weshalb der Rekrut noch nicht eingetroffen war. Die Karte betrachtend überlegte Josh, während er sie sich einprägte. Diese verdammten Transplantate. Es war ein Witz, jeder konnte durch sie Superkräfte bekommen, selbst Mutanten die bereits welche hatten, nur bei ihm streikten sie. Mehrere hatten sie ausprobiert und sie vorher und nachher überprüft. Es gab keine Fehler, keine Beschädigung oder sonst etwas, was es erklären könnte. Dennoch funktionierte nichts, weder die aktiven, noch die passiven Funktionen, gerade so als hätte es eine persöhnliche Abneigung gegen ihn. Wenn Josh nicht darum gebeten hätte, sie aus seinem Körper zu entfernen und keine neuen einzusetzen, hätten sie sicher noch lange herumprobiert. "Wenn man davon ausgehen kann, dass er keine Fähigkeiten hat und alleine ist, würde ich wohl eine Panzerung wählen, sollte er eine Waffe zücken. Vielleicht etwas passives, so hat man den Kopf frei. Für den Angriff wäre etwas Elementares vielleicht passend, ich denke da an Frost oder Schock, wenn wir so etwas haben, immobilisieren oder Betäuben wären meine erste Wahl. Wind, Schall oder Gaß haben sicher auch ähnliche Effekte, aber das Metrolitron ist voller Zivilisten, da wären ungenaue oder großflächige Angriffe nur zweite Wahl.". Soviel zu seiner Empfehlung, "Dass wären meine Ansätze für mich, wenn ich so nen Ding benutzen könnte" fügte er im Nachhinein noch hinzu, während er sich den, mit Brandlöchern übersähten Umhang wieder an den Schultern befesstigte.
Geradezu kindisch machte er leise ein Pfeifendes Geräusch, während er ein paar schnelle Schritte durch den Raum ging. Der Umhang hob sich wegen der vielen Löcher leider kaum und ein leises Grummeln war zu hören "Dass nennen die Feuerfest? Geizkragen.". Wieder an den Tisch gelehnt meinte er dann zu Jayden, "Würd mich interessieren, was die eigentlich von euch wollen. Vergesst ihr auch ständig, was die von Oben gesagt haben?", den letzten Satz mit einem erneuten Grinsen auf den Lippen.

Nachdem nun auch der Rekrut angekommen war, fehlte nur noch eine Person "Okay, gut, dann sind wir ja fast vollzählig, hoffe mal Mr. oder Mrs. 'findet euch im Labor ein' kommt bald.".
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Beitrag  Dr. Jayden Conolly Mi Jan 04, 2012 11:41 am

Jayden nickte ruhig und unterdrückte ein Lachen. Dann schüttelte sie den Kopf. "Elementarangriffe können wir leider nicht einprogramieren, die Parameter dafür wären entweder zu komplex, oder zu gefährlich, um sie zu benutzen. Ich würde nur ungern die halbe Stadt abfackeln, nur weil das Implantat meint es wäre nun der richtige Zeitpunkt für einen Flammenwerfer. Naja ich begnüge mich mit Infrarotsicht Panzerung und Atemmaske. Ne Rauchbombe können wir auch ohne das Ding in die Wohnung werfen. Oder wir nehmen besser Tränengas mit, ist wirkungsvoller." Als er mit dem Umhang durch den Raum stolzierte musste Jayden zur Seite schauen, um nicht in schallendes Lachen auszubrechen, es sah einfach zu komisch aus, wenn ein erwachsener Mann quasi Superman spielte. Ein leichtes Grinsen konnte man noch am gehobenen rechten Mundwinkel erkennen, als sie ihm antwortete. "Ich bitte sie, wir vergessen nichts, nur manchmal streikt unser E-Mail Programm, eine wirklich blöde Sache. Und wenn wir die Nachrichten zu spät bekommen, lässt sich oft ja nicht mehr alles so erledigen, wie es vorgegeben war. Aber das tut mir jedes Mal in der Seele weh." Sie seuzte gespielt auf, um der Tragik in ihrem Sarkasmus mehr Tiefe zu geben. Tatsächlich war es erstaunlich wie viele Freiheiten sie und Lucius sich herausnehmen konnten, ohne ständig überprüft zu werden. "Naja wir arbeiten viel und recht erfolgreich, daher lässt man uns eher freie Hand, als anderen." Sie zuckte mit den Schultern und nickte dann dem Rekruten zu, der in der Zwischenzeit den Raum betreten hatte. "Sehen sie sich das Gebäude schon mal an Rekrut das vollständige Briefing folgt, wenn unser letzes Gruppenmitglied da ist. Ich habe keine Lust dazu, mich ständig zu wiederholen." Ihr Tonfall war nun wieder kühl, wie man es von ihr gewohnt war. Sie wandte sich wieder ihrem Rechner zu und programmierte ihren Jäger vollständig.
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