Die Entwicklung der Wächter

Die Entwicklung der Wächter

Die Wächter entstanden nach dem Unfall in Frankfurt aus einer Gruppe Wissenschaftler um den legendären Professor William Spencer. Diese Gruppe hatte sich seit der Katastrophe mit dem Meteoriten und den entstehenden Mutationen beschäftigt. Als die einfache Bevölkerung nach Schutz vor unkontrollierten Mutanten rief, stellte Spencer ein Teil seines Teams dafür ab, Spezialagenten, der Polizei und der Armee auszubilden und im Kampf gegen die Mutanten zu unterstützen.

In der Anfangszeit war die Ausbildungseinrichtung der Truppen noch recht spärlich eingerichtet und die Wissenschaftler reine Ratgeber. Doch das änderte sich, denn da ihr Projekt im Blick der Öffentlichkeit stand, bekamen sie viele Fördergelder. So konnten sie die Jäger entwickeln, die den Einsatztruppen ganz neue Möglichkeiten eröffneten.
Mit der Zeit wandelte sich die Zielsetzung der Wächter, waren sie am Anfang eher Unterstützungstruppen der örtlichen Einsatzkräfte, so operierten sie nach und nach immer mehr allein. Die wohl größte Veränderung erfolgte vor einem knappen Jahr, als man William Spencer und seinen Assistenten Benjamin Renoir von ihrer Führungsposition weglobte und in den Ruhestand schickte.
Die Wächter waren nun eine große Organisation, die nicht mehr durch Spendengelder und Förderungen finanziert werden konnte. So wurde der Vorstand umstrukturiert und seitdem haben die Finanziers das Sagen. Es wird mehr Wert auf Wirtschaftlichkeit gelegt. Zudem streben einige der Vorstandsmitglieder danach mehr Macht zu bekommen und nutzen ihren Posten und die daraus resultierende gute Meinung der Bevölkerung, um in politischen Ämtern Fuß zu fassen. Seitdem der neue Vorstand regiert, ist es auch nur noch in vorher genehmigten Situationen erlaubt Mutanten zu töten und wer immer gegen die Richtlinien verstößt, muss sich auf eine interne Untersuchung durch die AZiS gefasst machen. Da die Wächter mittlerweile auch Teile ihrer Technology verkaufen, ist die Gesellschaft weiter expandiert und umfasst nun sogar Betriebe, die mit dem offiziellen Geschäft nichts zutun haben.